Blondinen vs. Brünett – Haarfarben als Charaktereigenschaften?

Dass es einen Zusammenhang zwischen der Farbpigmentierung und dem Temperament gibt, ist genetisch bewiesen. Grund genug, die Charaktereigenschaften der Haarfarben einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Blonde
Weltweit sind nur 2 Prozent der Bevölkerung von natur aus blond, die meisten in Finnland. Aufgrund der Biologie, dass dunkles Haar bei der Vererbung dominiert, wird ein Aussterben der Naturblonden befürchtet. Blondinen geht der Ruf der unschuldigen Märchenprinzessin voraus, die kühl, naiv, bildungslos und auf Äußerlichkeiten fixiert erscheint. Doch die Welt lacht zu unrecht über Blondinenwitze, denn sie gelten nicht nur als sexy Eyecatcher, sondern denken und handeln in Wahrheit sehr überlegt und selbstbeherrscht. Bei vielen blonden Prominenten wie beispielsweise ganz aktuell die Auswanderer-Queen Daniela Katzenberger, ist man sich nicht so sicher, ob sie wirklich etwas bildungsfrei sind, oder nur ganz gezielt mit dem Klischee des blonden Dummchen spielen und hiermit durch Vermarktung, Werbung und Co enorm viel Geld verdienen.
Rothaarige
Mit weltweit nur 1 Prozent der Bevölkerung, ein Großteil davon in Schottland, zählen die Naturrothaarigen zur Minderheit, die spätestens im Jahr 2100 der Vergangenheit angehört. So empfindlich die Rothaarigen gegenüber Sonnenlicht sein mögen, hinsichtlich ihres Temperaments und ihrer Leidenschaft halten sie keineswegs hinterm Berg. In der Rolle des Außenseiters verkörpern sie Feurigkeit, Verruchtheit, Eigensinn und haben ihren eigenen Kopf mit verrückten Ideen, die sie rücksichtslos umsetzen. So finden sich auch jährlich tausende Rothaarige zum Tag der Rothaarigen Anfang September in den Niederlanden ein und celebrieren ihren Rotschopf.
Braunhaarige
Anhand der Genetik gelten Braunhaarige als Mischlinge und werden häufig unterschätzt. Mit ihrem ruhigen, ausgeglichenen Gemüt geraten sie nur selten in Stress-Situationen und behalten auch dann noch einen kühlen Kopf, wenn andere längst ausrasten. Ihr Durchhaltevermögen bringt ihnen oft Vorteile auf der Karriereleiter; nicht ohne Grund ist der Großteil der Nobelpreisträger brünett. Aufgrund ihrer äußeren unauffälligen Erscheinung, legen sie mehr Wert auf innere Stärken.
Schwarzhaarige
Die geheimnisvollen Schwarzhaarigen, denen großer Respekt entgegengebracht wird, leben zwischen zwei Extremen. Nach außen hin temperamentvoll und mit exotischer Anziehungskraft, schlummern im Inneren oft Melancholie und Selbstzweifel, die es gilt zu überspielen. Sehnsucht nach Eroberung und Bindung sind stark präsent. Die Erfüllung suchen Schwarzhaarige oft in künstlerischen Tätigkeiten und in der Religion.
Also ich bin auch brünett, aber gerate viel zu oft in Stress Situationen! Das bringt der Job so mit sich, das hat wohl weniger mit der Haarfarbe zu tun
LG Jenny